18.01.2024
F-Gas-Abstimmung schafft Klarheit für Industrie
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Bas Eickhout, der Hauptberichterstatter für die Überarbeitung der F-Gas-Richtlinie, hat die gestrige Abstimmung im EU-Parlament positiv aufgenommen, berichtet Cooling Post. Die Entscheidung für den Ausstieg aus Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) bis 2050 wurde von ihm als "entscheidend" für die Umwelt bezeichnet. Zugleich hob er hervor, dass diese Maßnahme auch "Klarheit" für die Industrie schaffe.
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Klarheit und Investitionssicherheit für die Industrie
Mit 452 JA-Stimmen gegenüber 92 NEIN-Stimmen im Parlamentsplenum wird erwartet, dass die Genehmigung der überarbeiteten Texte durch den Europäischen Rat nun lediglich eine Formalität darstellt, bevor sie im EU-Amtsblatt veröffentlicht werden. Die formelle F-Gas Abstimmung im EU-Rat ist für Montag, den 29. Januar 2024 vorgesehen.
"Das Ende von F-Gasen ist von entscheidender Bedeutung, nicht nur weil diese Gase extrem schädlich für das Klima sind, sondern wir schaffen auch Klarheit und Investitionssicherheit für die Industrie", kommentierte Bas Eickhout.
"Europäische Unternehmen stehen bereits an vorderster Front bei der Entwicklung sauberer Alternativen zu F-Gasen, daher wird dieses Gesetz gut für das Klima und die europäische Wirtschaft sein".
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Wohnwärmepumpen werden in ganz Europa weit verbreitet sein
Auch wies Eickhout Bedenken zurück, dass die neue Verordnung die Einführung von Wärmepumpen behindern und die europäischen Pläne zur Abkehr von fossilen Brennstoffen durchkreuzen könnte.
"In einigen Jahren werden Wohnwärmepumpen in ganz Europa weit verbreitet als Alternative zur Öl- und Gasheizung in den Häusern der Menschen eingesetzt und für unsere Energiewende von entscheidender Bedeutung sein.
Um sicherzustellen, dass Wärmepumpen eine wirklich umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen sind, müssen wir sicherstellen, dass sie nicht auf den Einsatz klimaschädlicher F-Gase angewiesen sind. Dieser Deal stellt sicher, dass Hersteller von Wohnwärmepumpen in den kommenden Jahren auf klimafreundliche Alternativen umsteigen", so Eickhout.
