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30.12.2025

Effiziente Partnerschaften für den Phase-Down

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Die Verfügbarkeit von Kältemitteln steht in den kommenden Jahren zunehmend unter Druck und die Kältebranche vor tiefgreifenden Veränderungen. Ab 2026 greift die CO₂-Abgabe und ab 2027 sinkt die Verfügbarkeit fluorierter Kältemittel um 87,7 %. Diese drastische Kürzung führt zu spürbaren Verknappungen am Markt und treibt den Umstieg auf alternative, klimafreundlichere Kältemittel weiter voran. Planungssicherheit und zuverlässige Versorgung werden wichtiger als je zuvor. Mit unseren Partnern GHC Gerling Holz & Co. und A-Gas sichern wir genau das - stabile Versorgung, intelligente Bestandsstrategien und Zugang zu zukunftsfähigen LOW-GWP-Lösungen.

Kooperation – Sichere Zukunft
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Fluorierte Kältemittel: Marktsituation ab 2026

1. CO₂-Abgabe: Ab 2026 zusätzliche Gebühr für fluorierte Kältemittel

Ab dem 1. Januar 2026 tritt Artikel 17 Absatz 5 der Verordnung (EU) 2024/573 in Kraft. Diese Regelung sieht eine neue Abgabe in Höhe von 3,00 €/t CO₂-Äquivalent* auf alle in Verkehr gebrachten fluorierten Kältemittel vor.

Was bedeutet das konkret?
  • Die Höhe der Abgabe richtet sich nach dem GWP-Wert des Kältemittels.
  • Je höher der GWP, desto höher die zusätzliche Gebühr.

Beispielhafte Auswirkungen:
  • R-134a (GWP 1.430): Aufpreis von 4,29 €/kg
  • R-454C (GWP 149): Aufpreis von 0,45 €/kg
*Diese Maßnahme ist Teil der EU-Strategie zur Reduktion von Emissionen fluorierter Treibhausgase und zur Förderung umweltfreundlicher Alternativen. Als Unternehmen Frigotechnik werden wir diese gesetzliche Vorgabe ab dem 01.01.2026 wie folgt in unseren Angeboten, Auftragsbestätigungen und Rechnungen ausweisen: „Der ausgewiesene Kältemittelpreis beinhaltet die gesetzliche Abgabe in Höhe von 3,00 € pro Tonne CO₂ - Äquivalent.“

2. Phase-Down: Ab 2027 nur noch 12,3 Prozent Verfügbarkeit

Ab 2027 steht nur noch 12,3 % der bisherigen HFKW-Menge zur Verfügung. Diese drastische Reduktion sorgt ebenfalls für engere Märkte, steigende Preise und beschleunigt den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen. Es kommt immer mehr auf verlässliche Partner an, die Versorgungssicherheit und kompetente Beratung garantieren.

Begrenzte Kältemittelverfügbarkeit: Lösung - Jetzt!

Frigotechnik geht mit GHC und A-Gas in die Zukunft

Mit der F-Gas-Verordnung steuern wir auf eine Zukunft zu, in der die Verfügbarkeit fluorierter Kältemittel deutlich sinkt und ab 2026 zusätzlich die CO₂-Abgabe greift. Ab 2027 dürfen nur noch 12,3 Prozent der ursprünglichen Basismenge von 2015 auf den Markt gebracht werden. In den kommenden Jahren wird deshalb eines entscheidend sein - die Sicherstellung von Kältemitteln und der zuverlässige Zugang zu alternativen Lösungen.
"Nicht der Preis wird im Mittelpunkt stehen, sondern die Frage, ob Kältemittel überhaupt noch ausreichend verfügbar sind."

"Umso wichtiger sind frühzeitige Planung, intelligente Bestandsstrategien und die Bewertung zukunftsfähiger Lösungen mit LOW-GWP und neuen Technologien", so Wassim Dahche, Geschäftsführung Frigotechnik.

Stabilität und Planbarkeit für Kälte-Klima-Kunden mit Frigotechnik

Durch die Kooperation von Frigotechnik mit A-Gas und GHC ist Frigotechnik für die Zukunft bestens aufgestellt: Die Versorgung wird sichergestellt sowie der zuverlässige Zugang zu alternativen Kältemitteln! Kälte-Klima-Kunden brauchen jetzt Partner, die Stabilität geben, Verantwortung übernehmen und auch in herausfordernden Zeiten verlässlich an ihrer Seite stehen. Genau deshalb sind wir stolz, zwei starke und zukunftsorientierte Partner an unserer Seite zu haben: GHC Gerling Holz & Co. sowie A Gas.
Firmen nebeneinander – responsive
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GHC steht für jahrzehntelange Versorgungssicherheit, leistungsfähige Logistik und moderne, verantwortungsvolle Rücknahme und Entsorgung.

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A-Gas bringt modernste Technologien in Rückgewinnung und Regeneration ein und sorgt dafür, dass wertvolle Kältemittel langfristig verfügbar bleiben.

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Solche Partnerschaften geben uns und unseren Kunden das, was heute wichtiger ist denn je: Planungssicherheit, Stabilität und die Gewissheit, auch in Zukunft zuverlässig versorgt zu sein. Gemeinsam stellen wir sicher, dass Anlagen zuverlässig laufen und unsere Branche starke Lösungen erhält, gerade in komplexen Zeiten.

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